Inhalt: "Guten Tag, wir sind verwandt!"Dass er einen Vater hat, wusste Simon eigentlich schon immer. Nur dass er selbst Michael Petersen niemals so genannt hätte: Vater. Wer es fertigbringt, in neununddreißig Jahren nicht ein einziges Wort mit seinem Sohn zu wechseln, ist bestenfalls ein Erzeuger. Deshalb ist Simon auch ziemlich verärgert, als er in einem offiziellen Schreiben aufgefordert wird, monatlich EUR 697,69 Pflegebeteiligung für Herrn Petersen zu bezahlen. Simon fährt persönlich zum Amt, um Widerspruch einzulegen. Doch was er dort erfährt, stellt sein Leben vollends auf den Kopf. Anscheinend ist sein Vater nicht der einzige, der sich nie blicken ließ ... Systematik: SL Umfang: 363 S. Standort: SL Bart ISBN: 978-3-453-43898-9
Inhalt: Oje, auf dem Weg zum Kindergarten macht Papas Auto seltsame Geräusche. Max fragt besorgt, was denn ist, wenn das Auto abends nicht mehr anspringt. Ist doch kein Problem, dann kommt Papa eben mit dem Traktor vom Nachbarn! Und wenn das nicht klappt? Dann lässt er sich von den Vögeln tragen. Und wenn die keine Zeit haben? Dann nimmt er halt das Boot ... Systematik: KK Umfang: 32 S. zahlr. Ill Standort: KK Papa ISBN: 978-3-473-44687-2
Inhalt: Der erfolgreiche Autor der Kinderbuchreihe "Die Olchis" erzählt vor dem Hintergrund der Nachkriegszeit von der schwierigen Vater-Sohn-Beziehung, die harmonisch endet. Der bekannte Kinderbuchautor der kleinen grünen Monster "Olchis" erzählt die Geschichte seiner Familie, vor allem die seines oft schwierigen, ambivalenten Vaters Eduard. In Krieg und Gewalt war er hineingewachsen, innerlich zerrissen, oft aufbrausend und gewalttätig und seiner Familie meist seltsam fern. Als Sohn wollte Erhard seinem Vater gefallen, aber Lob und Interesse musste er erkämpfen. Dennoch sind die Erlebnisse des Jungen in den späten 50er Jahren ergreifend: Cowboy- und Indianerspiele, Sprünge in die kalte Donau, wöchentliches Beichten, Schulstress und erstes Verliebtsein. "Aber man muss sich auch mal was gönnen" und als Geschenk gab's auch mal feines Gebäck oder sogar eine kleine Schildkröte. Von den Kunstinteressen des Sohnes, dem Gitarrenspielen und dem Zeichnen, war er wenig begeistert. Am Ende des Buches schließt der Autor inneren Frieden und bedauert es, "nie mit ihm über viele, mir wichtige Dinge gesprochen zu haben" und dass die Familie so "berührungsfeindlich" war. Zum ganzen Bild gehört aber auch sein Humor, seine Belesenheit und dass seine letzten Worte gegenüber dem Pfleger "Dank für die große Freundlichkeit" ausdrückten. Systematik: Biografie Umfang: 246 Seiten Standort: Biografie Diet ISBN: 978-3-7512-0327-2
Vor einem Jahr ist Dannys Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seitdem hat sein Sohn Will kein Wort mehr gesprochen. Außerdem verliert Danny seinen Job und sein Vermieter droht ihm mit einem brutalen Rausschmiss, sollte er die ausstehende Miete nicht baldigst bezahlen. Nach längerer, erfolgloser Jobsuche beschließt er, als Straßenkünstler sein Glück zu versuchen. Da er jedoch nicht tanzen kann, hat er auch als tanzender Panda zunächst keinen Erfolg, bis er die Tabledancerin Krystal dazu überreden kann, ihm die Grundtechniken des Tanzens beizubringen. Eines Tages kann Danny Will, der von anderen Jungs schikaniert wird, als Panda verkleidet, aus einer misslichen Lage befreien. Will vertraut dem vermeintlich fremden Panda und beginnt zu sprechen. Nun erfährt Danny, welche ungeahnten Gefühle tief in seinem Sohn schlummern und er versucht, als Vater darauf zu reagieren. - Eine zu Herzen gehende Geschichte, die dennoch voller Humor und Situationskomik ist. Der flüssige Schreibstil lässt einen das Buch nur ungern aus der Hand legen. Systematik: SL Umfang: 382 S. Standort: SL Goul ISBN: 978-3-462-05364-7
Inhalt: Spannender Such-Spaß für die Allerkleinsten rund um den Fuchsbau.
Kinder lieben Versteckspiele! So auch der kleine Fuchs, der sich von seinem Papa in der Umgebung des Fuchsbaus suchen lässt. Dabei ist jedoch nicht ganz klar, wer hier wen an der Nase herumführt. Mama Fuchs jedenfalls spielt ihrem kleinen Fuchs zuliebe ganz offensichtlich die Ahnungslose. Eigentlich ist Klein-Fuchs mit seinem leuchtend orangefarbenen Fell in der grauen Umgebung nämlich immer ganz gut zu sehen, aber Papa Fuchs durchstöbert trotzdem die wildesten und abgelegensten Verstecke auf der Suche nach seinem Sohn. Keine Höhle ist ihm zu dunkel, kein Wasser zu tief und kein Baum zu hoch. Ganz schön spannend, was Papa alles so einfällt! Kein Wunder, dass der kleine Fuchs ihm gleich ein "Nochmal!" entgegenruft, als dieser ihn endlich findet und glücklich in die Arme schließt. Besonders originell ist die Landkarte zu Beginn des Bilderbuchs, auf der die Umgebung des Fuchsbaus aufgezeichnet ist, die Papa Fuchs nach und nach durchstreift. So entsteht ein doppelter Such-Spaß, weil man versuchen kann, jede Einzelsituation auf der Karte zu verorten, um die Route der beiden Füchse zu verfolgen. Wenig Text, wenig Farbe, wenig Schnick-Schnack - dafür besonders viel an Interaktionsmöglichkeit. Ideal für die Allerkleinsten. Systematik: KK Umfang: circa 36 Seiten, farbig Standort: KK Wo st ISBN: 978-3-8489-0208-8
Inhalt: Moritz und Papa wollen Superhelden werden. Dafür muss man trainieren, sagt Papa, denn als Superheld braucht man Mut, Entschlossenheit und Köpfchen. Deswegen fahren die beiden in den Sommerferien auch erstmal nicht weg, sondern konzentrieren sich ganz auf ihr Training: Das Erobern magischer Gegenstände. Und so stellen sich die beiden gegenseitig Aufgaben, Mutproben, die ihr gesamtes Können erfordern. Sie bezwingen die wilde Lotti aus der Nachbarschaft, zähmen einen Höllenhund und überlisten ihren gemeinen Vermieter. Am Ende zeugt eine Schatzkiste voller Gegenstände von ihren Mutproben und Moritz und Papa sind endlich Superhelden. Naja, fast. Systematik: KE Umfang: 64 S. farb. Ill. Standort: KE Wolf ISBN: 978-3-86429-485-3
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