Inhalt: Der Chefkoch eines angesagten Berliner veganen Restaurants stellt seine vegane Variation einer gutbürgerlichen Küche vor. Rezension: Das schlechte Gewissen, das schlägt, wenn man sich mal den umweltbelastenden Aufwand bei der Produktion von 1 Kilo Rindfleisch bewusst macht (1.600 l Wasser, 13 kg Futterpflanzen und ein kräftiger Ausstoß von Methan), führt zusehends dazu, dass die vegane Ernährungsweise immer mehr Anhänger findet. Protagonisten dieses Trends scheinen junge, hippe Köche zu sein (s. "Vegan für Genießer", ID-B 46/11, und "Vegan for Fun", ID-A ID 46/11), die zeigen, dass man um seine Muskelmasse und Ausgeglichenheit nicht fürchten muss. War "Vegan for Fun" locker für Anfänger am Herd gedacht, so ist dieses hier anspruchsvoller. Suppen, Salate (hier muss man eigentlich nur die Soßen veganisieren), Vorspeisen und Snacks, Hauptgerichte und Desserts und Kuchen erfordern eine völlige Umstellung in der Vorratshaltung, da man auf industriell gefertigte Ersatzprodukte zurückgreifen muss, was ja auch zum Nachdenken anregt. Es gibt ein umfassendes Register und eine sehr ausführliche Rechtfertigung, allerdings fehlen auch hier wie in allen genannten Titeln die Nährwertangaben. Systematik: Essen&Trinken - vegan Umfang: 143 S. : Ill. ;Abb. Standort: Essen&Trinken - vegetarisch & vollwertig ISBN: 978-3-517-08777-1
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