Inhalt: Polizeioberkommissarin Lana Atakisieva erzählt von ihrer Arbeit als Polizistin und wie sie es schaffte, trotz ihres Migrationshintergrundes ihren Weg im Polizeidienst zu gehen. Lana Atakisieva kommt mit 15 Jahren, ohne ein Wort Deutsch zu können, zum ersten Mal nach Deutschland. In diesem Buch schildert sie, wie sie es schaffte, heute als Polizeioberkommissarin in Berlin-Neukölln Streife zu fahren. Als muslimische Migrantin hat sie jahrelang immer wieder mit Vorurteilen zu kämpfen und muss sich ihre Bildung und Anerkennung hart erarbeiten, da für Mädchen aus Aserbaidschan eigentlich nur die Ehe vorgesehen ist. Mit Fleiß und Hilfe von Lehrer/-innen schafft sie mit 22 Jahren das Abitur, entscheidet sich für den gehobenen Polizeidienst, lernt dafür sogar schwimmen, macht ein Praktikum bei der US-Polizei in Miami und studiert an der Hochschule für Wirtschaft und Recht. Der Streifendienst in Neukölln konfrontiert die Polizei tagtäglich mit Fällen von Gewalt und Aggression, oft auch gegen Frauen. Ihre Sprachkenntnisse, sie spricht neben Deutsch auch Russisch und Türkisch, sind ihr bei ihrer Arbeit von großem Nutzen und der Zusammenhalt von Kollegen und Kolleginnen ist immens wichtig. All das erzählt sie eindrücklich und bewegend wechselweise mit ihren Erinnerungen an ihre Familiengeschichte. Sie betont ihren Wunsch, für Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund Vorbild zu sein, und ihre Schilderungen lesen sich tatsächlich leicht und spannend und sind daher auch schon für junge Leser/-innen ab 15 geeignet. Schlagworte:Berlin, Biografie, Deutschland, Migranten, Migration, Polizeiarbeit, Weibliche Ermittlerin Systematik: Biografie Umfang: 206 Seiten Standort: Biografie Atak ISBN: 978-3-446-27114-2
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