Inhalt: Für die Geschwister Valli, Rike und Jannis fällt mal wieder der Sommerurlaub aus, weil ihre Eltern keine Zeit haben. Doch mit der Langeweile ist es schnell vorbei, als plötzlich eine schottische Hochlandkuh im Pool der Familie steht. Für die eigensinnige Poola gibt's ein artgerechtes Happy End, und auch für die viel zu oft sich selbst überlassenen Kinder wendet sich Vieles zum Besseren. Eine witzige Lektüre, die zwischendrin und ganz nebenbei - aus Poolas Perspektive - viel Wissen über Kühe vermittelt. Angelika Rockenbach , Buchberaterin Kinder- & Jugendbuch Rike, neun, erzählt, wie es in ihrer Familie so zugeht. Die 13-jährige Valli hat die volle Verantwortung, weil die Eltern beruflich überaus eingespannt sind. Dem fiel auch der Familienurlaub zum Opfer. Eines Tages entdecken die Kinder im Gartenpool ein "Mammut"; jedenfalls hält der sechsjährige Jannis das zottelige Wesen dafür. Es ist aber eine schottische Hochland-Kuh. Mit viel Fantasie und Sachwissen aus dem Internet füttern und beherbergen die drei Geschwister das Tier. Die Sauna wird zum Stall, der Garten zur Weide. Doch alles soll möglichst abgehen, ohne dass die Nachbarn und die Eltern etwas merken. Die eine Nachbarin ist erstmal entsetzt, freut sich dann aber über die Kuhfladen als Rosendünger. Der Nachbar auf der anderen Seite kennt einen Viehzüchter, dem eine Kuh entlaufen ist, die sich nun ganz raffiniert im Wald versteckt. Nach einem Ausflug mit den Eltern in einen Tiergarten wissen die Kinder mehr, wie Poola zu ihnen kam: Sie ist einfach über das Gatter gesprungen, um ihrer Freundin Hedwig, einer schwarzweißen Holsteinerin, zu folgen. Und die suchte vermutlich ihr Kalb. In einer nächtlichen Aktion bringen die Kinder beide wieder zusammen. Zuletzt helfen auch alle Erwachsenen mit, dass es den zwei Kühen bei ihnen gut geht. - Die Handlung hat ausreichend Spannung, zeigt aber auch die Defizite der elterlichen Überlastung. Etwas Homeoffice, an eine gutmütige Kuh gelehnt, geht auch bei einer eingespannten Managerin. Die Kuh Poola kommt gelegentlich selbst zu Wort. Diese Zwischenkapitel vermitteln ihre Perspektive bzw. Wissen über Rinder. Pauline Lindner
Drei Kinder versorgen ein zugelaufenes Hochlandrind. Schlagworte:Antolin Klasse 4 Systematik: K Umfang: 224 S. Standort: K Nier ISBN: 978-3-7348-4151-4
Inhalt: Ausgerechnet ein Okapi, das in einem Kaufhaus nach einer Strumpfhose sucht, zeigt Lale, wie schlimm Ausgrenzung und Mobbing sind. In einer Umkleidekabine im Kaufhaus findet Lale ein Okapi, das eine blickdichte Strumpfhose sucht - bei seinem Körperbau nicht einfach. Lales Mama nimmt es im Auto mit nach Hause, wo es die grünen Zimmerpflanzen fressen und bei Lale im Zimmer schlafen darf. Nach der Schule am nächsten Tag versuchen sie vergeblich, dem Okapi eine Strumpfhose anfertigen zu lassen, erst Lales Oma und ihre Freundinnen können helfen und stricken dem frierenden Okapi Strumpfhose, Mütze, Schal und Decke. Schließlich erzählt das Okapi auch, wozu es die Strumpfhose braucht: wegen seines dicken Hinterteils mit den weißen Streifen ist es zum hässlichsten Tier des Jahres in seinem Regenwald-Zuhause gewählt worden. Die Strumpfhose soll diesen Schönheitsfehler kaschieren, damit es nicht mehr ausgegrenzt wird. Lale bekommt ein schlechtes Gewissen, denn auch die dicke Nora aus ihrer dritten Klasse wird von ihrer Klasse ständig gehänselt, allen voran Alina, die Nora sogar zur hässlichsten Schülerin der Klasse wählen lässt. Lale merkt, wie gemein sie sind und wie stark Nora ist, die das alles aushält und sogar Lales kleinen Bruder rettet, als der etwas Giftiges getrunken hat. Das Okapi hat ihr gezeigt, wie schlimm es ist, ausgegrenzt zu sein. Schlagworte:Antolin Klasse 3, Freundschaft, Mobbing, Okapi Systematik: K Umfang: 195 S. farb. Ill. Standort: K Nier ISBN: 978-3-7348-4150-7
Inhalt: Ein lieber, junger Hund soll lernen, wie man einen Hof bewacht. Paule ist alles andere als ein furchteinflößender Hund. Wie soll er da bloß ein guter Wachhund werden? Gans Antonia, Ziegenbock Konrad und Kater Merle wollen ihn mit großem eigenen körperlichen Einsatz unterrichten. Der Ziegenbock wirft sich so oft gegen das Hoftor, dass er blaue Flecken bekommt, die Gans wird vor lauter Knurrgeräuschen ganz heiser, und der Kater schiebt seine Pfoten so oft unter das Tor, dass diese ganz wund werden. Es hilft alles nichts, Paule muss es selbst können. Zum Schluss vertreibt Paule den Wind, der am Hoftor rüttelte, und das will doch etwas heißen! Schlagworte:Antolin Klasse 2, Hund Systematik: KK Umfang: 32 S. farb. Ill. Standort: KK Stol ISBN: 978-3-7348-2043-4
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